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Der Aussie, wie Kenner den Australian Shepherd liebevoll nennen, ist ein mittelgroßer, relativ kompakter Hund, der bereits auf den ersten Blick eine Vielzahl von Hundefreunden anspricht. 


Die Vorfahren des Australian Shepherds sind unter den Hütehunden der europäischen Einwanderer zu finden, die sich im 17. und 18. Jahrhundert in Australien eine neue Existenz aufbauen wollten. Ihre Hunde vermischten sich untereinander sowie auch mit dem australischen Dingo. Als dann im 19./20. Jahrhundert immer mehr Schafe in Amerika gebraucht wurden, zogen viele australische Schäfer mit ihren Schafherden und natürlich ihren Hütehunden nach Amerika.

Diese Hunde zeichneten sich durch auffallende Ausdauer, Zähigkeit, Schnelligkeit, Wendigkeit und Furchtlosigkeit aus. Ihre Intelligenz und Selbständigkeit befähigte sie, im richtigen Moment das Richtige zu tun und blitzschnell aus der Situation heraus selber Entscheidungen zu treffen. Durch diese Qualitäten waren sie unter den amerikanischen Schafzüchtern sehr geschätzt und wurden zur Blutauffrischung ihrer
eigenen Hütehunde genutzt. Hieraus entstand der uns heute bekannte Australian Shepherd.










Er entwickelte sich zu einem der beliebtesten Arbeits- und Familienhunden in den USA. Nach Deutschland gelangten die Aussies im Gefolge der "Westernreitszene" ab Ende der 70-er bis Mitte der 80-er Jahre und erfreuen sich seitdem steigender Beliebtheit.


Der Australian Shepherd ist robust und wetterfest, sein mittellanges Fell ist glatt bis gewellt. Rüden haben etwas längeres und dichteres Fell, besonders die "Halskrause" kommt hier zum Vorschein. Das Fell ist relativ pflegeleicht, nur im Fellwechsel bedarf es etwas mehr Pflege. Es gibt den Aussie in den Farben black und red sowie den Merlefarben blue merle und red merle. Alle Farben dürfen weiße und/oder kupferfarbene Abzeichen tragen. Die Augenfarbe darf braun, blau, bernsteinfarben oder auch marmoriert sein, die Augen dürfen auch unterschiedliche Farben aufweisen. Früher wurde beim Aussie die Rute kurz kupiert. Er wird häufig mit einer Stummelrute oder auch mit halb- oder dreiviertellanger Rute geboren. Durch das in immer mehr Ländern herrschende Kupierverbot sieht man den Aussie nun vermehrt mit allen möglichen Rutenlängen.













Tayler und sein Freund Gitano
      (Türkisch Angora Kater)     
Der Aussie wurde/wird als aktiver Hütehund gezüchtet. Er ist ein anspruchsvoller Begleiter seines Menschen und braucht viel individuelle Zuwendung, regelmäßige Beschäftigung und geistiges Training. Bei Unterforderung kann der Aussie sich selbst Aufgaben stellen, die möglicherweise in unerwünschtem Verhalten enden. 
Auf der positiven Seite erfasst er aufgrund seiner Arbeitsfreude und großen Intelligenz blitzschnell Zusammenhänge, lernt sehr schnell, ist enorm vielseitig und will seinem Besitzer "gefallen" (will to please). Der Aussie zeigt ein ausgesprochen gutes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und/oder Haustieren. Er liebt seine Menschen über alles und will möglichst überall dabei sein.
                                                                                
Wird man seinen spezifischen Bedürfnissen gerecht, so findet man im Aussie einen
wundervollen, begeistert kooperierenden Arbeits- und Familienhund, der seinesgleichen sucht.
Einen Aussie zum Gefährten zu haben ist ein wundervolles Geschenk und eine großartige, fordernde Aufgabe - ein ganzes, viel zu kurzes Hundeleben lang.                                                                                                                             
      ...bitte hier weiterlesen:

                                   Australian Shepherd - ein Wunderhund?                                                                                                        
                                                                                                                     
                                                                                                                                



 
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